Dr. Miriam Martiny, LL.M.

Dr. Miriam Martiny ist als Rechtsanwältin auf dem Gebiet des Datenschutzrechts sowie des Urheber- und Medienrechts tätig.

Ihre datenschutzrechtliche Expertise hat sie unter anderem durch ihre mehrjährige Tätigkeit in der Rechtsabteilung eines weltweit agierenden Großkonzerns erlangt.
Außerdem berät sie nationale und internationale Film- und Serienprojekte zu sämtlichen Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Entwicklung, Finanzierung, Herstellung und Auswertung audiovisueller Inhalte sowie auch Kreative, wie z.B. Autor:innen und Schauspieler:innen. Sie war zuvor mehrere Jahre in einer auf das Filmrecht spezialisierten Kanzlei tätig.

Bereits im Studium und Referendariat in Hamburg hat sie sich auf das Urheber- und Medienrecht spezialisiert. Im Anschluss an Ihr Referendariat in Hamburg hat sie an der Universität Oslo ihren LL.M.-Titel im Studiengang „Information and Communication Technology Law” erworben. Anschließend hat sie ihre Dissertation im Bereich des Filmrechts erstellt.

Sie hält regelmäßig Vorträge im Film- und Urheberrecht. Ein wichtiges Anliegen ist ihr zudem die Gleichberechtigung und Vernetzung von Frauen, für die sie sich u.a. als Vorstandsmitglied von Women in Film in Television e.V. aktiv einsetzt.

Mitgliedschaften

Women in Film and Television e.V. (Vorstandsmitglied)

Veröffentlichungen (Auswahl)

• Kommentierung der Portabilitätsverordnung sowie des § 20c UrhG in: BeckOK Urheberrecht, Kommentar zum Urheberrechtsgesetz, Götting/Lauber-Rönsberg/Rauer, C.H.Beck Verlag
• „Geoblocking im digitalen Binnenmarkt – Eine urheber- und kartellrechtliche Untersuchung des Streamings von Filmproduktionen unter Berücksichtigung der Portabilitätsverordnung und der Online-SatCab-Richtlinie“, Reihe zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Nomos Verlag 2022
• „Nationale Sperrfristen, territoriale Lizenzen und das Streaming im digitalen Binnenmarkt der EU“, Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht, Nomos Verlag, ZUM 2018, S. 722 ff.
• „Geoblocking – eine wirksame technische Schutzmaßnahme? – Voraussetzungen des § 95a UrhG und die Konsequenzen für Nutzer und Rechteinhaber“, Multimedia und Recht, C.H.Beck Verlag, MMR 2016, S. 579 ff.

Sprachen

Deutsch
Englisch